AUSBILDUNG - QUEREINSTIEG

Sie sind Piloten der Straße: Busfahrerinnen und Busfahrer übernehmen – jeweils gut vorbereitet – viel Verantwortung. Technikverständnis, Organisationstalent und Freude am Fahren sowie am Austausch mit Menschen sind dabei hilfreich. Zwei Ausbildungen führen zum Ziel.

Gleich mehrere verschiedene Wege führen in den facettenreichen Beruf als Busfahrerin oder Busfahrer. Wer schon eine entsprechende Qualifikation hat, ist überall sehr gefragt. Über Ausbildung oder Quereinstieg ist es aber auch möglich, den Job zu übernehmen. Ab 18 Jahren dürfen Nachwuchskräfte im Nahverkehr die Busse fahren. Mit 21 kann es dann auch auf weitere Fahrten im Reiseverkehr gehen

DREI JAHRE AUSBILDUNG FÜR DEN JOB FÜRS LEBEN

Zwei Ausbildungsberufe bringen Dich hinter das Lenkrad eines Busses: Als Berufskraftfahrerin oder Berufskraftfahrer beziehungsweise als Fachkraft im Fahrbetrieb bist Du viel gefragt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Eine Verkürzung ist je nach Vorbildung und Leistungsstand möglich.

GUTE PERSPEKTIVEN AUCH FÜR QUEREINSTIEG

Wen es ans Lenkrad zieht, der kann sich auch in wenigen Monaten auf die Arbeit als Busfahrerin oder Busfahrer vorbereiten lassen. Beim Quereinstieg helfen die Busunternehmen, den Führerschein der Klasse D/DE und den Befähigungsnachweis nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz zu erwerben. Kandidatinnen und Kandidaten schließen die beschleunigte Grundausbildung mit der entsprechenden IHK-Prüfung ab. Es lohnt sich auf jeden Fall, in Unternehmen anzufragen, welche Möglichkeiten und Stellen es gibt. Fast alle Mittelständler suchen Fahrerinnen und Fahrer.

Ideal auch für Quereinsteiger, deren Herz für das Busfahren schlägt. Ob nach einer Elternzeit, auf neuen beruflichen Pfaden oder als Luftveränderung im Job: so kannst du in einem Busunternehmen das wichtigste lernen, was man braucht..

Busfahren steht nicht nur für Abwechslung in der täglichen Arbeit, sondern auch für Vielfalt auf dem Weg in den Beruf. Neben den Ausbildungswegen hin zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ und zur „Busfahren steht nicht nur für Abwechslung in der täglichen Arbeit, sondern auch für Vielfalt auf Berufskraftfahrerin“ beziehungsweise zum „Berufskraftfahrer“ gibt es auch noch die Möglichkeit, in den Job über die sogenannte Grundqualifikation oder die beschleunigte Grundqualifikation zu gelangen.

ÜBER DAS IHK-ZERTIFIKAT HINTER DAS STEUER

Die Busunternehmen helfen dabei Kandidatinnen und Kandidaten, alles zu lernen, was es für den Job braucht. Ziel ist es, den Führerschein der Klasse D/DE und den Befähigungsnachweis nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz zu erwerben. Kandidatinnen und Kandidaten schließen die – mitunter – beschleunigte Grundausbildung dann mit der entsprechenden IHK-Prüfung ab. Wer sich dafür interessiert: Es lohnt sich auf jeden Fall, in Unternehmen anzufragen, welche Möglichkeiten und Stellen es gibt. Fast alle Mittelständler suchen Fahrerinnen und Fahrer.

ES ZÄHLT, WAS DU LEISTEST

Natürlich sind für den Job bestimmte Eigenschaften nötig: freundlich im Umgang mit Fahrgästen sein, Verantwortungsbewusstsein zeigen, sich Routen erschließen und Fragen beantworten können. Gar nicht entscheidend ist es hingegen – das zeigt die Erfahrung – was Kandidatinnen und Kandidaten vorher gemacht haben. Alter, Herkunft, Lebensweg: Das entscheidet nicht darüber, wie gut sich jemand hinter dem Steuer macht. Ausprobieren lohnt sich also.

SO GELINGT DER QUEREINSTIEG:

>>> Grundqualifikation <<<

>>> Beschleunigte Grundqualifikation <<<